Studentenwohnung einrichten: Gemütlichkeit auf kleinem Raum


Mehrfarbige Studentenwohnung
Inhaltsverzeichnis
  1. Studentenwohnung einrichten: Gemütlichkeit auf kleinem Raum
  2. Klein, aber oho: Großes schaffen auf kleinem Raum
  3. Augen auf bei den Möbeln: Hier herrscht großes Sparpotenzial
  4. Ordnung ist das halbe Leben: So bleibt die Wohnung stets übersichtlich

Mit dem Studium steht oft auch der Auszug aus dem Elternhaus an. Dabei kann die erste eigene Wohnung schnell zur Herausforderung werden. Denn das Budget ist oft knapp und die Möbel aus dem eigenen Kinderzimmer reichen für einen eigenen Haushalt nicht aus. Doch auch mit kleinem Geld lässt sich die Studentenwohnung gemütlich und wohnlich einrichten.

Klein, aber oho: Großes schaffen auf kleinem Raum

Studentenwohnungen bestehen meist nur aus ein bis zwei Zimmern. Hier wird gelernt, geschlafen und gelebt. Umso wichtiger ist es daher, sich einen komfortablen Rückzugsraum zu schaffen. Am besten beginnst du mit der Auswahl einer Farbe oder eines Stils. So schaffst du auch auf kleinem Raum ein einheitliches Konzept. Für Studentenwohnungen eignen sich am besten helle Farben wie weiß, beige oder grau. Diese wirken neutral und können mit verschiedenen Möbeln und Deko-Gegenständen kombiniert werden. Was jedoch keinesfalls fehlen darf, ist die persönliche Note. Fotos und Poster in DIN A2 machen sich perfekt an der Wand im Wohn- oder Schlafzimmer. So bekommen die Räume Persönlichkeit und die schönsten Erinnerungen lassen sich einfach in Szene setzen. Auch Pflanzen verleihen der Wohnung eine gemütliche Atmosphäre. Etwas Grün haucht dem Wohnraum Leben ein. Besonders gut eignen sich hierfür pflegeleichte Zimmerpflanzen wie die Monstera oder der Flaschenbaum. Für noch mehr Wohlfühlfaktor sorgen Kissen, Decken und Teppich in freundlichen Farben. So wird es in der Wohnung im Handumdrehen kuschelig.

Augen auf bei den Möbeln: Hier herrscht großes Sparpotenzial

Die Einrichtung kann schnell mal sehr teuer werden. Vor allem große Möbelstücke wie das Bett, der Schreibtisch oder die Couch können ordentlich ins Bett gehen. Doch auch hier gibt es Sparpotenzial. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Schlafsofa. Dies spart Platz und Geld zugleich. Doch auch ein schöner Esstisch kann direkt als Schreibtisch umfunktioniert werden. Der Fokus sollte bei der Einrichtung auf Multifunktionsmöbeln liegen. So kannst du den begrenzten Platz optimal ausnutzen und trotzdem eine schlichte Atmosphäre schaffen. Auch Second-Hand-Läden, Möbel vom Flohmarkt oder Einrichtungsgegenstände von Verkaufsplattformen sind immer eine gute Idee, um Geld zu sparen. Oft sind die Möbel in einem guten Zustand, kosten jedoch nur einen Bruchteil des Originalpreises. Wer sich besonders kreativ in der ersten eigenen Wohnung ausleben möchte, kann aus der Einrichtung auch ein DIY-Projekt machen. Aus Paletten zum Beispiel lassen sich mit kleinem Aufwand tolle Möbel kreieren. Der Hauptvorteil hier ist ganz klar der Preis.

Ordnung ist das halbe Leben: So bleibt die Wohnung stets übersichtlich

Auf engem Raum kann besonders schnell mal das Chaos ausbrechen. Schon bei der Einrichtung solltest du daher auf ausreichend Stauraum achten. Auch hier kommen wieder Multifunktionsmöbel ins Spiel. Bettwäsche, Handtücher oder auch die Uni-Unterlagen lassen sich prima in einem Funktionssofa verstauen. Doch auch Hängeregale an den Wänden sorgen für zusätzlichen Stauraum. Richtig in Szene gesetzt, sind sie auch ein wahrer Blickfang. Wer Chaos jedoch gänzlich vermeiden möchte, sollte regelmäßig aussortieren. Viel zu oft häufen wir Gegenstände an, die gar nicht benötigt werden. Sind die Dinge noch intakt, können diese auch verkauft oder in den Second-Hand-Laden gegeben werden.