Studentenjobs: Mehr als nur Kellnerei


Studentenjobs: Mehr als nur Kellnerei
Inhaltsverzeichnis
  1. Studentenjobs: Mehr als nur Kellnerei
  2. Voraussetzungen für die Arbeit
  3. Studentenjob Pokern: Mit Glücksspiel Geld verdienen
  4. Das Jobspektrum gibt einiges her

Es gehört traditionell zum studentischen Alltag: Um den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, muss zum schmalen Bafög oft etwas dazuverdient werden. Dem Klischee nach kellnern Studenten, aber heute gibt es zahlreiche weitere zeitgemäße Alternativen, die durchaus reizvoll sein können und keine Akkordarbeit im nächsten McDonalds beinhalten.


Voraussetzungen für die Arbeit

Die gesetzlichen Regelungen geben vor, dass Immatrikulierte im Semester nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten dürfen. In der vorlesungsfreien Zeit dürfen nicht mehr als 50 Tage gearbeitet werden. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die steuergünstige Einstufung als Student mit Nebenjob. Wer die Begrenzungen überschreitet, gilt als studierender Beschäftigter.

Dabei bestehen die Möglichkeiten einer geringfügigen Beschäftigung (Minijob) mit einem Deckel von 450 €, die steuerfrei ausgezahlt werden können. Wichtig ist auch, dass die Einkommensgrenze für den Kindergeldanspruch keine Rolle mehr spielt – dieser richtet sich nun ausschließlich nach dem Ausbildungsstatus volljähriger Kinder.

Eine andere Möglichkeit für diejenigen, die z. B. nur in den Semesterferien jobben wollen, ist die kurzfristige Beschäftigung. Dabei bleibt die Jahresarbeitszeit unter 70 Tagen bzw. beschränkt auf 3 Monate.

Wer darüber hinaus weiter regelmäßig arbeiten will, sollte darauf achten, unterhalb einer Grenze von 8.820 € jährlich zu bleiben, um von der Lohnsteuerpflicht verschont zu bleiben. Bafög-Empfänger dürfen 5.400 € jährlich dazuverdienen, ohne dass es auf das Bafög angerechnet wird.


Studentenjob Pokern: Mit Glücksspiel Geld verdienen

Eines vorweg: Für die meisten Menschen ist und bleibt gelegentliches Glücksspiel eine Ablenkung, ein Hobby oder eine spannende Liebhaberei. Die wenigsten haben das Zeug, langfristig genug Geld damit zu verdienen, um einen stabilen Lebensunterhalt zu bestreiten. Mit Slotmachines oder beim Blackjack stehen die Chancen schlecht, ernsthafte Verdienste zu erwirtschaften. Doch eine Möglichkeit für echte Cracks, ein paar Taler rollen zu lassen, stellt Pokern dar: Das Kartenspiel ist natürlich zum Teil glücksabhängig, aber langfristig entscheidet Können, Kalkulation und Erfahrung.

Wichtige Voraussetzung hierfür ist neben dem notwendigen Know How auch eine sichere und transparente Einzahlmöglichkeit, denn man wirtschaftet auch im Online Casino nicht mit Spielgeld, sondern mit echten Euros. Die neueste und sicher fortschrittlichste Variante hier für sind Casinos mit Google Pay. Das Tech-Unternehmen ist nicht nur besonders sicher, sondern auch extrem schnell und komplett gebührenfrei.


Das Jobspektrum gibt einiges her

Neben der bereits erwähnten Kellnerei und einem Leben als geheimer Poker-Profi gibt es jede Menge weiterer Möglichkeiten, etwas dazuzuverdienen. Gerade in Universitätsstädten gehört die Beschäftigung von Studenten zum wirtschaftlichen Alltag, sodass es oft eine große Auswahl an Beschäftigungen gibt. Die besten Jobs sind allerdings mitunter heiß umkämpft, sodass man bereits hier Erfahrungen darin sammeln kann, sich gegen andere Bewerber durchzusetzen.

Dabei reicht das Spektrum von Bürojobs, in denen man vor allem kaufmännische und organisatorische Aufgaben übernimmt über den Einsatz im Einzelhandel (als Kassier, Regalauffüller oder bei Inventuren) bis hin zum Babysitting/ Kinderbetreuung. Doch auch die lokale Hochschule bietet oft lukrative Nebenjobs, bei denen zum Teil sogar fachrelevante Erfahrungen gesammelt werden können: Als Assistent bei Forschungsprojekten oder Hilfskraft oder Tutor in der Lehre gibt es hier etliche Varianten. Besonders kreative Köpfe können auch abseits dieser breiten Pfade nach Chancen suchen, z. B. als Komparse bei Theater und Film, Fremden- oder Museumsführer oder sogar als Sexworker.
Wichtig ist übrigens nicht nur, Geld zu verdienen, sondern langfristig damit zu haushalten.