Die 11 besten Spartipps für Studenten


Die 11 besten Spartipps für Studenten
Inhaltsverzeichnis
  1. Die 11 besten Spartipps für Studenten
  2. Grundlage: Finanzen immer im Blick behalten
  3. 1. Girokonto für Studenten
  4. 2. Die richtige Krankenversicherung
  5. 3. Etwas zusätzliches Geld verdienen
  6. 4. Stromanbieter vergleichen
  7. 5. Selbst kochen, richtig einkaufen
  8. 6. Gutscheinaktionen und Studententarife
  9. 7. Kundenkarten
  10. 8. Für Bahnfahrer: Die Bahncards 25/50
  11. 9. Carsharing und ÖPNV
  12. 10. Rundfunkbeitrag: Befreiung beantragen
  13. 11. Hochschulsport nutzen
  14. 12. Second-Hand bei Büchern und Co
  15. Sparen - aber nicht um jeden Preis!

Bafög, Studienkredite oder Jobben – es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, das Studium zu finanzieren. Dennoch haben die meisten Studenten ein und dasselbe Problem: Das Geld ist knapp. Du kannst aber etwas tun, um deine Haushaltskasse zu entlasten und dafür zu sorgen, dass das Geld gut bis zum Ende des Monats reicht. Hier sind deine Spartipps. Bei anderen Schwierigkeiten im Studium können wir dir ebenso behilflich sein, richte an uns eine Anfrage und bekomme professionelle Beratung!

   
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Grundlage: Finanzen immer im Blick behalten

Die Basis für jede Einsparung ist eine gute Übersicht über die eigenen Finanzen. Du solltest schriftlich deine Einnahmen und Ausgaben für Wohnung, Lebensmittel etc. festhalten und darüber ein Haushaltsbuch führen. Dadurch siehst du, für was du monatlich viel Geld ausgibst und wo eventuell Sparpotenzial besteht. Außerdem kannst du so sehen, wie viel Geld du für fixe Kosten und für Freizeit, Vergnügen und sonstiges ausgibst. Eine solche Übersicht erleichtert es dir, den gesamten Monat auch mit kleinem Geldbeutel gut zu überstehen, indem du auf unnötige Ausgaben verzichtest. 

Darüber hinaus gibt es einige Tipps, die deiner Haushaltskasse zugutekommen können:


1. Girokonto für Studenten

Für Studenten bietet fast jede Bank ein kostenloses Girokonto an, ohne dass du Einschränkungen hinnehmen musst. Achte darauf, eine EC-Karte zu bekommen, das erleichtert Einkäufe erheblich. Manche Banken bieten zu dem kostenlosen Konto auch noch eine Visakarte gratis an. Dieses Angebot ist zwar verlockend, kann aber auch zum Kaufen verleiten. Besser ist es, mit Bargeld zu zahlen. Hier ist die Hemmschwelle bei Ausgaben höher und der Überblick bleibt besser erhalten.


2. Die richtige Krankenversicherung

Die Wahl der Krankenversicherung ist ebenfalls wichtig. In der Regel bleiben Studenten bis 25 Jahre noch in der Familienversicherung. Anders sieht das aus, wenn du beim Arbeiten mehr als 450 Euro verdienst. Dann musst du dich selbst versichern, entweder in der gesetzlichen studentischen Krankenversicherung oder privat. Für Studenten kann sich eine private Krankenversicherung lohnen, die manchmal günstiger ist als die gesetzliche studentische Versicherung. Ein Vergleich der privaten Versicherungsanbieter lohnt sich. Du wärest dann bis zum Ende des Studiums privat versichert und kannst erst danach wieder in die gesetzliche Krankenkasse wechseln.

 

3. Etwas zusätzliches Geld verdienen

Wenn die Vorlesungen es zulassen, dann suche dir einen Teilzeitjob oder starte das Online-Freelancen. Dadurch ist es dir möglich noch ein wenig mehr Geld zu sparen.

Ein Job, der für Studenten besser geeignet ist und den viele auch präferieren. Einige Studenten finden besonders das Geben von Online-Nachhilfe sehr praktisch. Du kannst den Schülern deine Muttersprache beibringen, wie zum Beispiel deutsch. Dies geht ganz leicht auf der Seite von Preply, wo du mit Sicherheit passende Schüler für deine Nachhilfe finden kannst. Als Nachhilfelehrer kannst du als Student etwa 10 bis 18 Euro pro Stunde verdienen.


4. Stromanbieter vergleichen

Die Preise von Stromanbietern zu vergleichen lohnt sich! Hier gibt es einiges an Einsparpotenzial. Manch einer hat es sich zur Gewohnheit gemacht, jährlich den Anbieter zu wechseln. So profitierst du von den Neukunden-Boni und –Rabatten und findest fast immer eine günstigere Alternative. Auch grüner Strom ist eine preiswerte Variante. Dieser wird von der EU subventioniert, sodass Anbieter in diesem Bereich manchmal sogar günstiger sind als die klassischen Billiganbieter.


5. Selbst kochen, richtig einkaufen

Viel einsparen kannst du auch mit deinem Ess- und damit Einkaufverhalten. Viele Studenten gehen regelmäßig in den freien Stunden essen oder Kaffee trinken. So schön das auch ist - das geht ins Geld! Günstiger und wahrscheinlich auch gesünder kommst du weg, wenn du regelmäßig selbst kochst. Besonders wenn du Geld online verdienst. Du musst aber nicht nur beim Discounter einkaufen. Eine gute Ernährung ist wichtig für dein Gehirn und Leistungsfähigkeit. Deshalb gilt: Selbst kochen, aber nicht an der Qualität sparen. Fertiggerichte solltest du weitgehend vermeiden. Kaufe Lebensmittel wie Obst und Gemüse ruhig im Supermarkt oder auch auf dem Wochenmarkt ein. Zutaten wie Zucker, Gewürze oder Mehl kannst du dagegen ohne Qualitätseinbußen beim Discounter besorgen. Eine Einkaufsliste hilft dir dabei, den Überblick zu behalten und deine Einkäufe effektiv zu organisieren. 


6. Gutscheinaktionen und Studententarife

Im Internet gibt es einige Seiten wie Groupon.de, auf denen täglich Rabattaktionen in Form von Gutscheinen angeboten werden. Die Aktionen sind nicht auf bestimmte Produkte beschränkt. Manchmal gibt es eine Ermäßigung im Restaurant, manchmal sogar für Reisen nach Warschau. Es lohnt sich, hier immer wieder vorbeizuschauen, wenn man bestimmte Käufe oder Freizeitaktivitäten, die teuer sind, plant. So kannst du dir auch hin und wieder etwas leisten, was sonst nicht in dein Budget passen würde. Darüber hinaus gibt es in vielen Läden und Restaurants und auch bei Handys und Laptops inzwischen Studententarife oder Rabatte, bei denen du ein Schnäppchen machen kannst. Auch bei Zeitungen und Zeitschriften gibt es attraktive Konditionen für Studierende. Informiere dich und scheue dich nicht, nachzufragen! Aber halte deinen Studentenausweis immer bereit.


7. Kundenkarten

Der Klassiker beim Shoppen sind Kundenkarten, mit denen du Punkte sammelst, sowie Angebote zugesendet bekommst. Wenn du viel shoppst, machen sich Kundenkarten auf jeden Fall bezahlt! Aber auch bei gelegentlichen Käufen kann man sich hier über ein paar gesparte Euros freuen. So ist auch wieder ein Cappuccino mehr drin.


8. Für Bahnfahrer: Die Bahncards 25/50

Für regelmäßige Besuche daheim nutzen viele Studenten die Bahn. Wenn du lange Strecken zurücklegen musst und dazu mit dem EC/ICE fährst, dann lohnt sich für dich eventuell die Bahncard 25 oder 50 der Deutschen Bahn für Studenten. Studenten (junge Leute bis 26 Jahre) erhalten diese jeweils für ein Jahr stark vergünstigt und bekommen dann für jede Bahnfahrt 25 bzw. 50 % Rabatt auf den regulären Ticketpreis. 


9. Carsharing und ÖPNV

Gehörst du auch zu denjenigen, die ein eigenes Auto haben? Dann weißt du am besten, wie viel Geld dafür monatlich draufgeht. Überlege dir, ob das Auto nicht zu viel Geld verschlingt und ob du im Alltag lieber auf andere Verkehrsmittel umsteigen willst. 

Es gibt hier vier Möglichkeiten, Geld einzusparen:

  • Steige auf ÖPNV um. Das Semesterticket hast du ohnehin schon bezahlt.
  • Nutze Carsharing. Das gibt es in fast jeder Studentenstadt und ist immer noch günstiger als ein eigenes Kfz.
  • Wenn du dich partout nicht von deinem Kfz trennen kannst: Lass das Auto als Zweitfahrzeug über deine Eltern versichern. Das spart einiges an Versicherungsbeiträgen. 
  • Überprüfe mal, inwieweit du selbst dein Auto (nach Carsharing-Prinzip) vermieten kannst.


10. Rundfunkbeitrag: Befreiung beantragen

Früher noch GEZ, heißt das Ganze jetzt Rundfunkbeitrag und wird von jedem Haushalt und jedem einzelnen WG-Bewohner eingezogen. Studenten, die Bafög erhalten, können eine Befreiung von der Rundfunkgebühr beantragen. Studenten, die sich anderweitig ihr Studium finanzieren, können zumindest nachhaken, ob eine Befreiung möglich ist.


11. Hochschulsport nutzen

Anstatt einen teuren Vertrag mit dem Fitnessstudio abzuschließen, kannst du die günstigeren Angebote deiner Universität nutzen. An den meisten Unis werden viele verschiedene Sportarten angeboten. Für dich ist trotzdem nichts dabei? Dann erkundige dich im Fitnessstudio deiner Wahl nach Rabatten oder Studententarifen und vergleiche mehrere Angebote. Auch so kannst du einiges einsparen.


12. Second-Hand bei Büchern und Co

Second-Hand hat nicht immer einen guten Ruf. Aber besonders bei Studienmaterial solltest du darauf zurückgreifen. Viele Fachbücher kannst du günstig von Absolventen oder höheren Semestern erwerben. Du brauchst nicht immer neu zu kaufen und auch nicht immer die neuste Auflage. Kaufe auch nicht alle Bücher, die auf der Empfehlungsliste stehen. Leihe lieber mal was in der Bibliothek aus oder kopiere einige Seiten. Sonst stehen am Ende des Jahres viele Bücher in deinem Regal, die du kaum oder gar nicht gelesen hast. Auch bei Kleidung oder Technikgeräten bietet sich Second-Hand an. Hierüber kann man sich sehr gut im Internet informieren.


Sparen - aber nicht um jeden Preis!

So sehr du auch darauf achten musst, mit deinem Budget über die Runden zu kommen: Tue dir hin und wieder etwas Gutes: Ein schöner Urlaub, ein gehobener Restaurantbesuch oder was die sonst noch einfällt. Sparen ist gut und notwendig, aber nicht auf Kosten deiner Lebensqualität. Möchtest du mehr nützliche Tipps rund um Studentenleben bekommen? Dann besuche unseren Blog oder nehme mit uns einfach Kontakt auf!

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