Das Leben als Student kann in Zeiten hoher Inflation und steigender Lebenshaltungskosten besonders herausfordernd sein. Dies gilt vor allem für diejenigen, die in Wohngemeinschaften leben und nicht mehr bei ihren Eltern wohnen. Studiengebühren, Miete, Lebensmittel und alltägliche Ausgaben summieren sich schnell und können das Budget stark belasten. Viele Studenten sehen sich daher gezwungen, auf Unterhaltung zu verzichten, um ihr Budget zu schonen.
Es gibt jedoch Hoffnung: Mit einigen klugen Spartipps und bewusster Planung lässt sich das Budget deutlich besser managen. Im folgenden Artikel findet man hilfreiche Ratschläge, wie man seine Ausgaben kontrollieren und gleichzeitig ein angenehmes Studentenleben führen kann.
70:20:10-Modell
Viele haben vielleicht schon von der 70:20:10-Regel in verschiedenen Kontexten gehört. Hier ist, wie man sie auf das Budgetieren anwendet: Gemäß dieser Regel sollten 70% des Einkommens für grundlegende Bedürfnisse wie Miete, Studiengebühren, Lebensmittel und andere essentielle Ausgaben ausgegeben werden. Die nächsten 20% des Einkommens können für persönliche Wünsche und Freizeitaktivitäten genutzt werden, wie Ausgehen, Hobbys und Unterhaltung. Beispielsweise können diese Ausgaben das Spielen in Online Casinos auf slots with bonus buy feature oder den Kauf von Kleidung und Kosmetika umfassen. Die verbleibenden 10% des Einkommens sollten beiseitegelegt und gespart werden, um für Notfälle oder Investitionen in den Aktienmarkt verwendet zu werden. Wer das Budgetieren nach dem 70:20:10-Modell noch nicht ausprobiert hat, sollte es definitiv versuchen.Selber kochen
Das Erlernen des Kochens ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man erwerben kann. Selbst zubereitete Mahlzeiten sind in der Regel kostengünstiger als Takeaways oder Restaurantbesuche.Diejenigen, die sich gerade denken, dass sie nie gute Köche werden, sollten sich z.B. TikTok Kochvideos anschauen. Dort findet man viele sehr einfache Rezepte, die man mit leicht erhältlichen Zutaten von Lidl oder Aldi zubereiten kann. Wer einen Schritt weiter gehen möchte, sollte sich Meal Prep Videos ansehen und die Gerichte einmal für die ganze Woche vorbereiten.
Wer das Essen lieber bestellt als selber zubereitet, sollte ab sofort ausprobieren, selber zu kochen und dabei beobachten, wie viel Geld am Ende des Monats dadurch gespart wird. Wir versprechen - es wird eine Menge Geld sein!
Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
Für Studierende können die Transportkosten sehr günstig sein oder im besten Fall sogar kostenlos durch die Nutzung der Unikarte. Die Unikarte der meisten Universitäten in Deutschland bedeutet kostenlose Fahrten mit der DB Regio und den Stadtbussen in deinem Bundesland. Wenn dies für dich zutrifft, gibt es keine Ausrede mehr, das Auto zu benutzen! Falls du jedoch nicht in den Genuss dieser Vorteile kommst, gibt es immer noch Möglichkeiten, die Transportkosten zu senken. Eine davon ist das Bilden von Fahrgemeinschaften mit Kommilitonen - kostengünstig und umweltfreundlich!Nebenjob annehmen
Wenn der Stundenplan zulässt, sollte man in Erwägung ziehen, einen Teilzeitjob oder eine Aushilfsstelle anzunehmen. Viele Unternehmen in der Nähe von Universitäten suchen regelmäßig nach flexiblem Personal für Einzelhandel, Gastronomie oder Büroarbeiten.Eine weitere Möglichkeit wäre, Nachhilfe anzubieten. Wenn man in bestimmten Fächern besonders gut ist, kann man jüngeren Schülern oder Kommilitonen helfen und dafür bezahlt werden. Nachhilfe wird oft gut bezahlt und bietet genug Flexibilität, um sie gut mit dem Studium zu vereinbaren. Eine zusätzliche Beschäftigung bedeutet mehr Geld, das man nach dem 70:20:10-Modell verteilen kann.
Uni Ressourcen nutzen
Viele Universitäten bieten kostenlose oder stark vergünstigte Dienstleistungen an, die oft übersehen werden. Dazu gehören beispielsweise Beratungsdienste, Gesundheitsdienste und Zugang zu Sporteinrichtungen. Diese Angebote können helfen, Ausgaben in verschiedenen Lebensbereichen zu reduzieren.Nutze auch die Bibliotheken deiner Universität nicht nur für Bücher, sondern auch für andere Medien wie Filme und wissenschaftliche Zeitschriften, die andernfalls teuer sein könnten. Viele Universitäten bieten außerdem kostenfreien Zugang zu Software und Online Ressourcen, die für das Studium nützlich sein können. Indem man diese nutzt, kann man sich die teuren Abonnements für bestimmte Tools oder Software sparen. Außerdem ist es praktisch, vor allem im Winter, wenn es früh dunkel wird, in der Universitätsbibliothek zu lernen, da man dort seinen Laptop und andere Geräte aufladen kann, anstatt zu Hause Strom zu verbrauchen.
Mit ein wenig Umsicht und Planung kann man trotz hoher Lebenshaltungskosten ein komfortables und erfülltes Studentenleben genießen. Die Anwendung der goldenen 70:20:10-Regel – 70% für grundlegende Bedürfnisse, 20% für persönliche Wünsche und 10% zum Sparen – wird dir dabei helfen, die Finanzen im Griff zu behalten. Probier die oben genannten Strategien aus und beobachte, wie viel du tatsächlich sparen kannst – du wirst überrascht sein, wie groß der Unterschied sein kann!