Windkraftanlagen: Vor- und Nachteile in unserem Überblick


Windmühlen für die Stromerzeugung bei Sonnenuntergang
Inhaltsverzeichnis
  1. Windkraftanlagen: Vor- und Nachteile in unserem Überblick
  2. Windenergie als nachhaltige Kraft
  3. Wind ist leider nicht immer verfügbar
  4. Gemeinden erhalten dauerhaftes Einkommen
  5. Windenergie ist kostenintensiv und nicht speicherbar
  6. Windkraftanlagen - mehr Arbeitsplätze und immer effizienter

Immer mehr Windkraftanlagen spielen in Deutschland eine bedeutende Rolle. Wieso sollte man sie nutzen? Und was spricht dagegen?
 

Windenergie als nachhaltige Kraft

Windkraftanlagen sind eine Form der Sonnenergie, da diese Energie durch Erwärmung in der Atmosphäre erzeugen. Dazu trägt auch der Verdrängungseffekt bei, da CO² Emissionen eingespart werden können. Durch die Produktion von Windstrom wird eine Menge an fossiler Ressourcen nicht abgefeuert. Das verkürzt die Amortisationszeit der Windkraftanlage und die Energieproduktion steigt deutlich an.

Auch zur Nachhaltigkeit zählt, dass diese Anlagen bis zu 20 Jahre genutzt werden können. Mithilfe von guter Wartung und Repariermöglichkeiten lässt sich die Lebensdauer sogar auf bis zu 25 Jahre strecken.

Zudem steht fest, dass 80-90 % der Anlagen recyclebar sind, weswegen nicht viel an Müll entsteht.
 

Wind ist leider nicht immer verfügbar

Ein Problem bei den Windkraftanlagen ist allerdings, dass die Energiequelle Wind nicht immer und überall gleich vorhanden ist. Genau deswegen kann der Ertrag der Energiequelle immer wieder hin und her schwanken. Das heißt, dass Windkraftanlagen niemals alleine genutzt werden können. Es bedarf auch anderer Quellen, um konstante Energie herstellen zu können, sodass es zu keinen starken Schwankungen kommt. Verlassen Sie sich also nicht nur darauf.
 

Gemeinden erhalten dauerhaftes Einkommen

Sollte eine Windkraftanlage bei einer Gemeinde errichtet werden, erhält diese Gewerbesteuerzahlungen sowie Pachteinnahmen. Das geht so lange wie die Windkraftanlage, auch Strom produziert. Sie können sich sogar direkt an den Anlagen beteiligen und am Erfolg mit teilhaben. Bereits Teil der Baugenehmigung ist es auch, dass eine Beseitigung bereits in der Finanzierung inbegriffen ist.
 

Windenergie ist kostenintensiv und nicht speicherbar

Gerade in windstarken Gegenden produzieren Windkraftanlagen den meisten Strom, nach der Meinung vom Energieexperten von Stromzentrum zum Stromvergleich. Jedoch müssen Sie davon ausgehen, dass dies dort auch sehr kostenintensiv sein kann. Oft ist dies nur mit fixen Einspeisetarifen realisierbar.

Zudem wandelt sich Windenergie nicht direkt in Strom um, sondern verpufft wieder. Wirtschaftlich funktioniert die Speicherung von Windenergie noch nicht ganz, somit wird der meiste Teil direkt genutzt. Allerdings versuchen Forscher zur Zeit Windenergie in Gas umzuwandeln.

 

Windkraftanlagen - mehr Arbeitsplätze und immer effizienter

Laut einer Statistik von 2018 haben mehr als 304.400 eine Stelle innerhalb von erneuerbaren Energien bekommen. Rund 121.700 Leute waren dabei in der Windkraft beschäftigt, was einen guten Teil ausgemacht hat. Auch jetzt steigen die Zahlen immer mehr, wodurch auch Arbeitnehmer immer mehr Vorteile erhalten.

Zudem sind Windkraftanlagen nicht mehr das, was sie vor 20 Jahren waren. Gerade hinsichtlich der Produktivität hat sich in all den Jahren ganz schön was geändert.
Es ist auch davon auszugehen, dass es noch mehr Verbesserungen geben wird. Darauf können Sie ruhig vertrauen. Immerhin ist Windkraft ein wichtiger Faktor, der nicht außer Acht gelassen werden sollte. Es wird in Zukunft immer mehr Strom auf weniger Platz erzeugt. Gerade durch ihre Effizienz sind Windkraftanlagen immer effizienter und lohnen sich damit also definitiv mehr. Windkraftanlagen sind nicht mehr aus der Wirtschaft wegzudenken, weswegen sie fester Bestandteil geworden sind.