Finde deinen Lernstil: So lernst du am besten


Mann hält einen Stift auf einem leeren Blatt Papier
Inhaltsverzeichnis
  1. Finde deinen Lernstil: So lernst du am besten
  2. Warum deinen Lernstil finden?
  3. Die verschiedenen Lernstile
  4. Visuelles Lernen
  5. Auditives Lernen
  6. Kinästhetisches Lernen
  7. Lesen und Schreiben
  8. Deinen eigenen Mix finden
  9. Moderne Lernhilfen und ein VPN für den sicheren Zugang
  10. Tipps zum Entdecken deines Lernstils
  11. Fazit
Jeder lernt anders – was für den einen funktioniert, bringt den anderen vielleicht kein Stück weiter. Doch mit ein paar Kniffen kannst du herausfinden, wie du am besten lernst und Inhalte wirklich behältst.

Ob in der Schule, im Job oder beim Erlernen eines Hobbys: Wenn du weißt, was für dich funktioniert, kannst du Zeit sparen und den Lernprozess viel entspannter angehen. Hier zeigen wir dir, wie du deinen Lernstil erkennst und herausfindest, was für dich funktioniert.
 

Warum deinen Lernstil finden?

Es ist ganz einfach: Wenn du deinen eigenen Lernstil kennst, kannst du Lernmethoden wählen, die dir das Leben erleichtern, und musst dich nicht mit Techniken quälen, die einfach nicht zünden. Zudem lernst du so effektiver und sparst dir unnötigen Frust. Außerdem wirst du vielleicht überrascht sein, dass es mehr als nur „visuell“ oder „auditiv“ gibt – dein Lernstil ist vielleicht eine Mischung aus mehreren Ansätzen.
 

Die verschiedenen Lernstile

Es gibt verschiedene Ansätze, die dir helfen, den für dich besten Lernweg zu finden. Die folgenden sind einige der gängigsten Lernstile – vielleicht erkennst du dich in einem (oder mehreren) davon wieder.
 

Visuelles Lernen

Bilder, Grafiken, Diagramme – visuelle Lerner lieben es, Dinge vor Augen zu haben. Wenn du merkst, dass du durch Skizzen oder visuelle Darstellungen besser verstehst, könnte visuelles Lernen genau dein Ding sein. Für visuelle Lerner sind Notizen mit Skizzen, Mind Maps oder sogar kleine Zeichnungen eine gute Methode, um Informationen zu behalten.

Tipp: Gestalte deine Notizen kreativ und bunt. Mit Farben und Strukturen behältst du Inhalte noch besser und schaffst dir einen Überblick.
 

Auditives Lernen

Du verstehst Inhalte am besten, wenn du sie hörst? Dann bist du vielleicht ein auditiver Lerner. Manche Menschen erinnern sich besser an Informationen, wenn sie diese laut vorlesen, darüber diskutieren oder Podcasts anhören. Auditive Lerner profitieren oft davon, in Lerngruppen zu arbeiten oder Vorträge aufzunehmen und später noch einmal anzuhören.

Tipp: Sprich Inhalte laut aus oder diskutiere sie mit anderen. Podcasts oder Audiobücher sind auch großartig für diesen Lernstil.
 

Kinästhetisches Lernen

Lernen durch Bewegung und Tun – das zeichnet den kinästhetischen Lernstil aus. Wenn du merkst, dass du Informationen besser verinnerlichst, wenn du aktiv etwas damit machst, gehörst du wahrscheinlich zu dieser Gruppe. Kinästhetische Lerner profitieren von praktischen Erfahrungen, Experimenten und Projekten, bei denen sie direkt „hands-on“ arbeiten können.

Tipp: Mache beim Lernen kleine Pausen, in denen du dich bewegst, oder versuche, die Informationen durch Handlungen zu verknüpfen. Lernkarten können dir dabei helfen, das Gelernte aktiv zu wiederholen.
 

Lesen und Schreiben

Dieser Lernstil ist für diejenigen, die am besten durch das Lesen von Texten und das Schreiben von Notizen lernen. Wenn du es liebst, durch Unterstreichungen und Zusammenfassungen Inhalte zu verarbeiten, könnte das dein Lernstil sein. Schreiben hilft dir, den Stoff zu durchdenken und so im Gedächtnis zu behalten.

Tipp: Erstelle Zusammenfassungen und liste die wichtigsten Punkte auf. Durch das schriftliche Festhalten prägen sich Inhalte oft besser ein.
 

Deinen eigenen Mix finden

Es ist gut möglich, dass du dich in mehr als einem dieser Stile wiedererkennst. Das ist absolut normal – die meisten Menschen haben keinen reinen Lernstil, sondern eine Kombination aus mehreren Ansätzen. Probiere verschiedene Techniken aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert. Vielleicht merkst du, dass du visuell gut lernst, aber noch besser vorankommst, wenn du Inhalte gleichzeitig mitgestaltest oder laut aussprichst.
 

Moderne Lernhilfen und ein VPN für den sicheren Zugang

Heutzutage gibt es unzählige digitale Tools, die dir beim Lernen helfen können – von interaktiven Online-Kursen bis hin zu speziellen Apps, die auf bestimmte Lernstile zugeschnitten sind. Wenn du regelmäßig Lerninhalte online nutzt, kann ein Windows VPN eine gute Idee sein, um deine Daten zu schützen und auch auf Inhalte aus anderen Ländern zuzugreifen. So kannst du entspannt surfen und lernen, ohne dir Sorgen um deine Privatsphäre machen zu müssen.
 

Tipps zum Entdecken deines Lernstils

 
  1. Teste verschiedene Methoden: Arbeite mal mit Skizzen, höre dir Inhalte an oder mache praktische Übungen. Schau, was dir am besten hilft.
  2. Kombiniere Techniken: Oft funktioniert eine Mischung aus mehreren Lernmethoden am besten – finde deinen persönlichen Mix!
  3. Beobachte deinen Fortschritt: Halte fest, wie gut du Informationen behältst, wenn du verschiedene Lernansätze ausprobierst. Das gibt dir ein Gefühl dafür, was am besten funktioniert.
 

Fazit

Den passenden Lernstil zu finden, ist nicht immer einfach, aber wenn du erst einmal herausgefunden hast, was für dich funktioniert, wird alles leichter. Probiere verschiedene Methoden aus und schau, was am besten zu dir passt. Wenn du deinen Lernstil kennst, wird der Lernprozess nicht nur effektiver, sondern auch angenehmer. Nutze die Gelegenheit, um mehr über dich und deine Stärken zu erfahren.