Wie sollten Studierende für die Online-Sicherheit sorgen?


Ein Student sorgt für seine Online-Sicherheit im Netz
Inhaltsverzeichnis
  1. Wie sollten Studierende für die Online-Sicherheit sorgen?
  2. Schutz der Privatsphäre von Kindern und Teenagern im Internet
  3. Gespräche über den Datenschutz beginnen
  4. Kinder zum Nachdenken anregen, bevor sie etwas mitteilen
  5. Cybersicherheit für Schüler
  6. Datenschutzeinstellungen aktualisieren

Ob es uns gefällt oder nicht, Geräte, Apps, Spiele und soziale Medien sind für die meisten Kinder ein wichtiger Teil ihres Lebens. Trotz der Altersbeschränkungen loggen sich immer mehr Kinder auf Plattformen ein, bevor sie 13 Jahre alt sind.

Das ist nicht nur schlecht. Die Zeit, die man online verbringt, kann Kreativität und Kontakte fördern, aber sie kann auch Risiken mit sich bringen.

Es gibt positive Anzeichen dafür, dass wir - und unsere Kinder - immer besser verstehen, welche Konsequenzen die Weitergabe unserer persönlichen Daten im Internet hat.

Aber der technologische Fortschritt birgt auch weiterhin neue Risiken für unsere Privatsphäre und Sicherheit. Spam, Scams, Identitätsdiebstahl und Betrug sind nur einige der Probleme, mit denen wir - und unsere Kinder - konfrontiert werden, wenn wir Geräte benutzen.

Auch gibt es Seminar, welche Angeboten werden, die sich mit genau diesen Themen beschäftigen. Ziel ist es, das Thema Datenschutz ins Rampenlicht zu rücken und uns - und unsere Kinder - daran zu erinnern, dass Datenschutz wichtig ist.

Wie können wir also unsere Kinder im Internet schützen?
 

Schutz der Privatsphäre von Kindern und Teenagern im Internet

Ob es uns gefällt oder nicht, Geräte, Apps, Spiele und soziale Medien sind für die meisten Kinder ein wichtiger Teil ihres Lebens. Und trotz der Altersbeschränkungen melden sich immer mehr Kinder vor ihrem 13. Lebensjahr bei Plattformen an. Einem kürzlich erschienenen Artikel in The Atlantic zufolge bietet das "Kinderinternet" Kindern, Eltern und Erziehern so viele kreative und verbindende Möglichkeiten; die großen Plattformen tun jedoch nicht genug, um Kinder in diesem wachsenden Online-Bereich zu schützen.

Entgegen der landläufigen Meinung sind Kinder sehr wohl an ihrer Privatsphäre interessiert. Aber sie brauchen die Unterstützung und Anleitung vertrauenswürdiger Erwachsener, damit sie gute Entscheidungen treffen und sicher bleiben können.

Im Folgenden finden Sie drei Tipps, wie Eltern, Lehrer und Betreuer die Privatsphäre junger Menschen im Internet schützen können.
 

Gespräche über den Datenschutz beginnen

Es ist wichtig, dass die Aufklärung über Cybersicherheit schon früh beginnt. Indem wir schon in jungen Jahren Gespräche führen, vermitteln wir die Botschaft, dass die Privatsphäre wichtig ist. Lassen Sie die Kinder wissen, dass sie ein Recht auf Privatsphäre haben und dass es Gesetze gibt, um diese zu schützen. Besprechen Sie die Gründe für Altersbeschränkungen und erklären Sie die Risiken auf altersgemäße Weise.

Fragen Sie die Kinder, was ihnen im Zusammenhang mit der Privatsphäre Sorgen bereitet. Ermitteln Sie Bereiche, in denen sie mehr Wissen oder Unterstützung benötigen.

Cybersicherheitsprogramme in Schulen können dazu beitragen, einen Dialog über die Privatsphäre im Klassenzimmer, auf dem Schulhof und zu Hause zu beginnen.
 

Kinder zum Nachdenken anregen, bevor sie etwas mitteilen

Kinder können sich unter Druck gesetzt fühlen, ihre Gedanken, Gefühle und Bilder in sozialen Medien zu teilen. Außerdem werden sie möglicherweise aufgefordert, persönliche Daten anzugeben, um Zugang zu Spielen und Apps zu erhalten.
 

Cybersicherheit für Schüler

Besprechen Sie, dass persönliche Daten einen Wert haben, genau wie Geld. Ermutigen Sie die Kinder, bei der Weitergabe von Informationen wählerisch zu sein und nur die absolut notwendigen Angaben zu machen. Klicken Sie hier, um VPN für Windows herunterzuladen, der Schülern ein sicheres Surfen im Internet ermöglicht. Erinnern Sie sie daran, dass Beiträge ohne ihr Wissen weitergegeben werden können, also sollten sie vorsichtig sein, was sie online preisgeben, selbst gegenüber Freunden.

Die meisten Kinder sind sich des Konzepts des "digitalen Fußabdrucks" bewusst. Erinnern Sie sie daran, dass sich dies in der Zukunft ändern kann, auch wenn sie sich jetzt noch wohl dabei fühlen, etwas zu teilen.

Bringen Sie ihnen einfache Fertigkeiten bei, wie z. B. dreimal tief durchzuatmen oder bis 10 zu zählen, um eine Pause einzubauen, bevor sie persönliche Daten weitergeben.

Machen Sie Kindern klar, dass sie einen Erwachsenen fragen sollten, wenn sie sich unsicher sind, ob sie Informationen weitergeben sollen.

Kinder - und Erwachsene - müssen sich über Betrügereien im Klaren sein, die darauf abzielen, unser Geld, unsere Passwörter oder unsere Identität zu stehlen. Eine gute Frage, die Kinder stellen sollten, ist: "Ist das echt?".  Und wenn etwas zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich keine gute Idee, sich darauf einzulassen.
 

Datenschutzeinstellungen aktualisieren

Kinder sollten wissen, wie sie die Datenschutzeinstellungen ändern können, um zu kontrollieren, wer auf ihre persönlichen Daten zugreifen kann. Die Datenschutzeinstellungen können je nach Alter des Kindes, der von ihm verwendeten Plattform und der Art der Informationen, die es mitteilt, angepasst werden.

Einige Apps wie Snapchat haben zum Beispiel Einstellungen, die es den Nutzern ermöglichen, den aktuellen Standort ihrer Freunde zu sehen. Dies kann Kinder ernsthaft gefährden, daher ist es wichtig zu wissen, wie man Standortdienste ausschaltet.

Plattformen und Apps werden ständig aktualisiert, und neue erfreuen sich schnell wachsender Beliebtheit und Nutzung. Deshalb empfehlen Austra, sich regelmäßig über die Datenschutzeinstellungen des Office of the eSafety Commissioner zu informieren.