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Wer für sein Studium in eine andere Stadt zieht, muss mit monatlichen Kosten rechnen. Miete und Nebenkosten, die Beiträge für die Uni und das nötige Kleingeld für die Zeit mit Freunden sind nur ein paar Posten, die gedeckt sein sollten. Das Bafög oder die Unterstützung durch die Eltern reicht dabei nicht allen aus.
Aktiv als Werkstudent
In den letzten Jahren hat sich die Arbeit als Werkstudent etabliert. Dies bedeutet, dass Studierende gezielt in ein Unternehmen integriert werden und dort einige Stunden pro Woche aktiv sind. Für Firmen hat dies den Vorteil, dass sie direkt in Kontakt zu jungen Fachkräften kommen. Sie können sich einen Eindruck von den Kandidaten machen und mit entsprechender Überzeugung beider Seiten eine langfristige Zusammenarbeit anstreben.Das Arbeiten als Werkstudent macht vor allem dann Sinn, wenn es in der eigenen Branche passende Stellen gibt. Auf diese Weise mischen sich neben die theoretischen Kenntnisse aus dem Studium ganz praktische Erfahrungen, die für den weiteren Weg sehr wertvoll sein können. Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit, sich eine große Firma in den Lebenslauf zu schreiben oder sogar eine Empfehlung ausstellen zu lassen. Auch die Bezahlung fällt in der Regel hoch genug aus, um von einem lohnenden Angebot sprechen zu können.
Arbeiten an der Uni
Auch die Unis im Land sind für Studierende teils ein attraktiver Arbeitgeber. Dort besteht die Möglichkeit, als Hiwi direkt am Institut aktiv zu sein. Viele Professorinnen und Professoren sind auf der Suche nach junger Unterstützung. Die Arbeit hat den Vorteil, dass der direkte Bezug zum eigenen Fachbereich hergestellt werden kann. So ist es auch während der Arbeitszeit möglich, an wichtige Erkenntnisse zu kommen.Alle Stellen, die für Hilfswissenschaftler ausgeschrieben sind, werden allerdings nur mit dem Mindestlohn vergütet. Erst nach dem Bachelorabschluss ist ein höheres Gehalt zu erwarten. Die jüngsten Anhebungen beim Mindestlohn machen aber auch diese Arbeit nicht unattraktiv. Weitere Infos zum Thema sind hier auf dieser Seite zu finden.
Werkstudenten in Agenturen
Werkstudenten in Agenturen haben die großartige Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen des Marketings und der Kommunikation Erfahrungen zu sammeln und einen breiten Einblick in diese spannende Branche zu gewinnen. Insbesondere für Studierende mit Interesse an kreativen Nebenjobs bietet die Arbeit als Werkstudent in einer Agentur viele Chancen zur persönlichen und beruflichen Entwicklung.(Senior) Web Developer:in
Als Werkstudent im Bereich Webentwicklung können Studierende wertvolle Einblicke in die Welt des Programmierens und der Gestaltung von Websites gewinnen. Sie haben die Möglichkeit, an realen Projekten zu arbeiten und praktische Erfahrungen mit verschiedenen Technologien und Frameworks zu sammeln. Von der Entwicklung responsiver Designs bis hin zur Implementierung interaktiver Elemente können sie ihre Fähigkeiten unter Anleitung erfahrener Entwickler weiterentwickeln.(Senior) Digital Strategist:in
In dieser Rolle können Werkstudenten lernen, wie digitale Strategien entwickelt und umgesetzt werden, um die Ziele von Kunden zu erreichen. Sie arbeiten eng mit dem Team zusammen, um Marktanalysen durchzuführen, Zielgruppen zu identifizieren und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Von der Planung von Social-Media-Kampagnen bis hin zur Optimierung von SEO-Strategien erhalten sie einen ganzheitlichen Einblick in das digitale Marketing.Performance Marketing Manager:in mit Fokus auf Paid Media
Werkstudenten, die sich für Performance Marketing interessieren, können wertvolle Erfahrungen im Bereich bezahlter Medien sammeln. Sie unterstützen bei der Erstellung und Optimierung von Werbekampagnen über verschiedene Kanäle wie Google Ads, Facebook Ads oder LinkedIn Ads. Durch die Analyse von Kampagnendaten und die Ableitung von Optimierungsempfehlungen können sie ihre Fähigkeiten im Bereich Datenanalyse und Kampagnenoptimierung weiterentwickeln.Insgesamt bieten Werkstudentenstellen in Agenturen eine ideale Möglichkeit für Studierende, praktische Erfahrungen in verschiedenen Bereichen des Marketings und der Kommunikation zu sammeln. Sie können von der Zusammenarbeit mit erfahrenen Profis lernen, an realen Projekten arbeiten und wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise einer Agentur gewinnen.
Kellnern in der Unistadt
Das Kellnern ist nach wie vor der typische Job für Studierende. Dies hat vor allem mit den niedrigen Hürden beim Einstieg zu tun. Praktisch jeder ist dazu in der Lage, ohne große Vorbereitung in diesem Job einzusteigen. Gleichzeitig winkt dabei nicht nur der eher moderate Stundenlohn. Darüber hinaus ist es an vielen Orten möglich, durch das Trinkgeld der Gäste ein nettes Zubrot zu erhalten.Allen dürfte klar sein, dass dieser Nebenjob nicht frei von Nachteilen ist. Dazu zählt zum einen der Umstand, dass die Arbeitszeiten je nach Lokalität bis spät in die Nacht reichen können. Darüber hinaus empfinden viele den Job als eher stressig.