Gesünder im Studium: Gesundheitstipps zu Schlaf und Ernährung


Gesundheitstipps zu Schlaf und Ernährung
Inhaltsverzeichnis
  1. Gesünder im Studium: Gesundheitstipps zu Schlaf und Ernährung
  2. Erholsamer Schlaf für Körper und Geist
  3. Gute Schlafqualität fördern mit Matratzen
  4. Auch Kissen und Lattenrost einbeziehen
  5. Besser essen – Nahrung für die Nerven
  6. Pausen machen und Stress reduzieren

Ein Studium kann überaus kräftezehrend sein. Es besteht die Gefahr, dass Studierenden bereits nach wenigen Semestern die Puste ausgeht und sowohl Körper als auch Psyche in Mitleidenschaft gezogen werden.
 

Erholsamer Schlaf für Körper und Geist

Schlaf ist kostbar und ein Muss für die Gesundheit. Während der Nachtruhe erholt sich nicht nur der Bewegungsapparat von den Strapazen des Tages, sondern auch das Gehirn und das Immunsystem. Während Letzteres nachts auf Hochtouren läuft, um Eindringlinge wie beispielsweise Viren abzuwehren, wird im Gehirn Gelerntes verarbeitet und im Langzeitgedächtnis gespeichert. Wissen, das am Vortag aufgenommen wurde, ist deshalb oft am darauffolgenden Tag präsenter. Das Gehirn ist sogar in der Lage, nachts Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu erarbeiten, die morgens ins Bewusstsein übergehen. Es ist also aus vielerlei Hinsicht wichtig, dass Studierende genügend und möglichst gut schlafen.
 

Gute Schlafqualität fördern mit Matratzen

Entscheidende Voraussetzungen für eine hohe Schlafqualität sind eine bedarfsgerechte Matratze und ein angenehmes Schlafklima. Bei der Matratze spielen Faktoren wie die Punktelastizität, der Härtegrad und das Material eine zentrale Rolle. Wer bereits unter Nackenschmerzen leidet, ist unter anderem mit hochwertigen Taschenfederkernmatratzen gut beraten. „Jede Feder ist einzeln von je einem Stoffsäckchen umhüllt, das die jeweilige Sprungfeder vollständig umgibt und so von den anderen Federn abgrenzt“, erklärt der Händler für deutsche Qualitätsmatratzen AM Quality in diesem Artikel die Eigenschaften von Modellen mit Taschenfederkern. „Folglich sind die einzelnen Federn nicht miteinander verbunden, sodass bei einer Druckbelastung nur die betroffenen Stahlfedern nachgeben, während die umliegenden Federn unverändert in ihrer Form bleiben.“ Dadurch gelten die Schlafunterlagen als äußerst punktelastisch und ergonomisch. Sie geben nur dort nach, wo Druck auf sie ausgeübt wird und entlasten damit die Wirbelsäule.

Aber auch Latex- und Kaltschaummatratzen können von Vorteil sein. Latexmatratzen eignen sich beispielsweise gut für Hausstauballergiker und Kaltschaummatratzen kommen denjenigen zugute, die nachts schnell frieren. Schaumstoffmatratzen isolieren im Vergleich zu Federkernmatratzen besser. Federkernmatratzen sind wiederum ideal für alle, die zum Schwitzen neigen, weil sie durch die Federn besser belüftet sind.
 

Auch Kissen und Lattenrost einbeziehen

Neben der Matratze muss das Kissen stimmen, um Nackenschmerzen, Verspannungen und weiteren Beschwerden vorzubeugen. Empfehlenswert sind Nackenstützkissen, weil sie eine gesunde Körperhaltung während des Schlafs unterstützen. Wichtig ist, dass die Schultern nicht auf dem Kissen liegen, sondern auf der Matratze.

Darüber hinaus wirkt sich ein Lattenrost vorteilhaft auf das Schlafklima aus. Durch die Zwischenräume wird die Matratze von unten belüftet – Wärme und Feuchtigkeit können entweichen. Das beugt zudem Schimmelpilzbildung vor. Damit die Luft unter der Matratze entsprechend zirkulieren kann, sollte die Fläche unter dem Bett nicht als Stauraum genutzt werden. Auch wenn das Studentenzimmer wenig Platz bietet, sollte der Raum unter der Schlafunterlage zugunsten der Schlafqualität frei bleiben.
 

Besser essen – Nahrung für die Nerven

Während des Studiums kommt die gesunde Ernährung leider oft zu kurz. Dennoch lohnt es sich, gezielt Nervennahrung zu essen, um den Organismus bei der Reduzierung von Stress zu unterstützen. Mikronährstoffe sind extrem wichtigOmega-3-Fettsäuren sind zum Beispiel hervorragende Adrenalin-Hemmer. Dieses Stresshormon steigert den Stresspegel in vielen Situationen des Alltags unnötig. Typische Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind Leinöl, Rapsöl, Walnüsse und fettreicher Fisch wie Lachs.

Zudem hat Magnesium positiven Einfluss auf das Nervensystem. Nimmt der Magnesiumspiegel im Körper durch chronischen Stress ab, steigt der oxidative Stress im Organismus zusätzlich. „Haferflocken, Nüsse, Bohnen und Co sorgen für den nötigen Nachschub und verhindern innere Unruhe oder Schlafstörungen“, empfiehlt die Barmer Krankenkasse in diesem Ratgeber mit Tipps für eine bessere Ernährung.

Weitere Lebensmittel für die Nervennahrung:
 
  1. Paprika
  2. Grünkohl
  3. Hagebutte
  4. Sonnenblumenöl
  5. Sonnenblumenkerne
  6. Leinsamen
  7. Hülsenfrüchte
  8. Milchprodukte
  9. Bananen
  10. Beeren
  11. Vollkornerzeugnisse
  12. Mineralwasser

Pausen machen und Stress reduzieren

Unabhängig vom Studiengang ist es wichtig, dass Leistungsphasen ausreichend Pausen gegenüberstehen. Neben der Nachtruhe sollten regelmäßige Entspannungsphasen in den Tag eingebaut werden. Ein Spaziergang an der frischen Luft ist ebenso denkbar wie Meditation, autogenes Training oder ein Powernap zwischendurch. Dabei werden Stresshormone abgebaut und das Gehirn bekommt eine wohlverdiente Verschnaufpause.