Die häufigsten Fehler beim wissenschaftlichen Arbeiten


Ein trauriger Student bemerkte einen großen Fehler im Laptop
Inhaltsverzeichnis
  1. Die häufigsten Fehler beim wissenschaftlichen Arbeiten
  2. Zu spät angefangen
  3. Der Schreibprozess stockt
  4. Falscher Ehrgeiz

Eine wissenschaftliche Arbeit an einer Universität oder Hochschule kann eine große Herausforderung sein. Gerade zu Beginn eines Studiums ist die Angst vor Fehlern besonders ausgeprägt. Die dabei gemachten Fehler folgen in der Regel allerdings einem bestimmten Muster, was dazu führt, dass sich mit der richtigen Herangehensweise die schwersten Fehler relativ gut vermeiden lassen. Außerdem sagen wir, warum es völlig in Ordnung ist, bei Bedarf um Rat zu fragen.
 

Zu spät angefangen

Dieser erste Fehler ist ein Klassiker, der sich auf so viele Aufgaben im Leben beziehen lässt. Die Deadline scheint weit weg zu sein und das Wetter motiviert auch nicht gerade dazu, seine Zeit am Schreibtisch zu verbringen. Während dies zu Beginn noch dazu verführt, die Arbeit hinauszuzögern, so ärgern wir uns, wenn die Deadline irgendwann unaufhaltsam näher rückt. Besonders die Recherchearbeit wird dann meist zum Problem, da diese längere Zeit in Anspruch nehmen kann als ursprünglich gedacht. Das Finden der richtigen Quellen stellt einen wesentlichen Aspekt bei einer blended learning Ausbildung dar, wodurch diese Fähigkeit keine Bauchschmerzen mehr bereitet. Damit reicht dann auch die Zeit, um mit der nötigen Konsequenz an die Aufgabe herangehen zu können. Um das zu gewährleisten, empfiehlt es sich, einen strukturierten Zeitplan aufzustellen. Jeden Tag eine wohl dosierte Teilaufgabe bringt uns Stück für Stück dem Endprodukt näher. Die Zeiten, in denen die Nächte durchgearbeitet werden mussten, gehören dann schon bald der Vergangenheit an.
 

Der Schreibprozess stockt

Sind die Quellen beschafft und das Thema ist ausgewählt, geht es an den Schreibprozess. Hier stehen wir meist vor mehreren Problemen. Der Arbeit Struktur zu verleihen, ist der manchmal unüberwindbare Schritt, der uns vom Schreiben abhält. Besonders Perfektionisten hadern hier häufig mit sich und wissen nicht, wo und wie sie anfangen sollen. Dabei hilft es, nicht von Anfang an den perfekten Satz aufs Papier zaubern zu wollen. Es ist absolut legitim, im weiteren Verlauf nochmals Details zu verändern. Als Tipp ist es daher ratsam, zunächst einer groben Struktur zu folgen. Am anderen Ende des Spektrums befinden sich diejenigen, denen es liegt, einfach loszulegen. Zu Beginn hat diese Gruppe es zwar leichter, gegen Ende muss allerdings dann der Feinschliff erfolgen. Hier hilft es, das bisher Geschriebene mehrmals zu lesen, um die wichtigsten Informationen und Kernaussagen herausfiltern zu können. Am Ende fällt es deutlich leichter, die Arbeit fertigzustellen.
 

Falscher Ehrgeiz

Viele Studenten sind der Meinung, sie müssten jede Kleinigkeit einer Arbeit selbst erledigen und scheuen sich davor, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Natürlich gilt das für die Recherche und den Schreibprozess, bei der Korrektur ist es aber sinnvoll und wichtig, ein zweites Augenpaar über die Arbeit schauen zu lassen. Auf diese Weise lassen sich Flüchtigkeitsfehler vermeiden. Des Weiteren sind wir während der Anfertigung teilweise so in unseren Gedanken verfangen, dass wir blind für Logikfehler werden. Dagegen hilft ein Lektor, der darauf spezialisiert ist, bei der Optimierung der Arbeit zu helfen. So wird garantiert, dass die Hausarbeit am Ende des gesamten Prozesses über die notwendige Qualität verfügt. Formfehler und Nachlässigkeiten bei der Grammatik oder der Rechtschreibung sind mit dieser Hilfe ausgeschlossen.