Du planst demnächst den Auszug von zu Hause und hast einfach zu viel Kram, den du nicht mitnehmen willst oder kannst? Du hast das Gefühl, in deiner Studentenbude wird es immer enger und stolperst beim Betreten deines Zimmers über Bücher und Kleidung? Im WG-Keller stapelt sich das zurückgebliebene Zeug von Generationen? Dann ist es an der Zeit für eine Entrümpelungsaktion. Zum Glück gibt es einige einfache Möglichkeiten, Platz und Ordnung zu schaffen. Und wenn du nicht weißt, wo du mit dem Entrümpeln anfangen sollst, haben wir einen umfassenden Leitfaden für dich.
Hilfe vom Profi oder selber machen?
Vor Beginn deiner Entrümpelungsaktion steht die Frage: Selbst machen oder einen Profi engagieren? Ob du eine Entrümpelung in Eigenregie durchziehst oder lieber ein professionelles Unternehmen beauftragst, hängt vor allem vom Umfang des Unterfangens und deiner persönlichen Situation ab. Kleinere Aktionen – etwa das Ausmisten des Kleiderschranks, der Abstellkammer oder von ein paar Möbelstücken – lassen sich mit ein wenig Zeit und Motivation gut alleine stemmen. Es gibt allerdings Situationen, in denen die eigenen Hände plus ein wenig Hilfe von Freunden oder Mitbewohnern nicht aus.Wenn du einen kompletten Haushalt auflöst, weil du nach dem Studium ins Ausland gehst oder deine WG sich trennt, wenn du große Mengen an Sperrmüll angesammelt hast oder sperrige Gegenstände aus schwer zugänglichen Räumen entfernen willst oder wenn du schnell viel entrümpeln musst, aber wenig Zeit hast, lohnt sich professionelle Unterstützung. Gerade in großen Städten, in denen Zeit knapp und Wohnraum teuer ist, kann eine Entrümpelung durch ein Düsseldorfer Unternehmen oder einen lokalen Anbieter deiner Region eine Entlastung sein. Ein erfahrenes Team arbeitet schnell und effizient. Zudem kümmern sich die Profis um die fachgerechte Entsorgung und – falls gewünscht – um eine besenreine Übergabe. Das spart dir Zeit, Kraft und Nerven.
Stück für Stück vorarbeiten
Wenn du dich dafür entschieden hast, eigenständig Meister des Chaos zu werden, dann ist die nächste Frage: Wo anfangen? Unser Tipp: Arbeite dich Stück für Stück von einem Bereich zum nächsten vor. Vielleicht war es eine bestimmte Ecke in deinem Zimmer oder deiner Wohnung, die den Ausschlag für die Entrümpelungsaktion gegeben hat. Dann solltest du dir diese als erstes vorknöpfen. Teile anschließend weitere Bereiche ein, die du entrümpeln willst, und erstelle eine Liste. Anschließend nimmst du dir jeden Tag einen dieser Bereiche vor.Es muss schlimmer werden, bevor es besser wird
Wenn du einen Bereich entrümpelst, räumst du zunächst alles aus. Mal angenommen, du nimmst dir als erstes deinen Schreibtisch vor, dann leerst du sämtliche Schubladen und breitest den gesamten Inhalt auf dem Fußboden oder auf deinem Bett aus. Das sieht erst einmal schlimm aus. Doch wenn du all den Krimskrams, der sich angesammelt hat, auf einem Haufen siehst, bekommst du schnell eine realistische Vorstellung davon, was du wirklich brauchst und was nicht.Was darf bleiben, was kommt weg?
Es ist leicht, sich von ein paar ausgetrockneten Stiften und zerknüllten Post-its zu trennen. Du wirst bei deiner Entrümpelungsaktion jedoch auf viele Dinge stoßen, bei denen dir die Entscheidung für das Aussortieren schwerer fällt. Eine gute Faustregel ist, sich von allem zu trennen, was du die letzten drei Monate nicht genutzt hast. Gegenstände, bei denen du dir unsicher bist, ob du sie noch brauchst, packst du in eine Kiste, verstaust sie im Keller oder auf dem Dachboden und wenn du die Sachen innerhalb der nächsten Wochen nicht vermisst, werden sie gnadenlos aussortiert.Mit den aussortierten Gegenständen bildest du drei Stapel:
- Entsorgen
- Verschenken
- Verkaufen