Immer mehr Studenten entscheiden sich dafür, sich ehrenamtlich einzubringen und das ist gut so. Beim Studieren geht es darum sich Wissen anzueignen und seine Karriere anzutreiben, ganz anders ist es beim Ehrenamt bestellt, da steht die „gute Sache“ im Vordergrund. Dennoch übt das Ehrenamt nicht nur einen persönlichen Reiz auf viele Studenten aus, es macht sie auch erfahrener für den weiteren Lebensweg.
Seinen ganz persönlichen Weg finden
Es gibt viele wichtige Gründe, die für das Ehrenamt sprechen, auch wenn ein solches nicht für volle Taschen sorgt, ist es dafür da, um viel wichtige Elemente des Lebens erfolgreich abzudecken. Denn im Leben kommt es immer darauf an, seinem Leben einen positiven Sinn zu schenken. Es gibt Studenten, die fordern ihr persönliches Glück heraus,
mit diesen Karten zahlen, bietet den passenden Anreiz dafür. Dann gibt es Studenten, die sich selbst verwirklich wollen, in der Kunst, in der Musik, im Theater. Aber dann gibt es welche, die Stellen das Wohl der anderen über das eigene und werden dadurch zum Sinnstifter.
Gründe, die für das Ehrenamt sprechen
Es gibt viele Gründe, die für das Ehrenamt sprechen. Die eigene Individualität bestimmt darüber, welches Ehrenamt angestrebt wird. Denn die Freiwilligenarbeit ist vielseitig aufgestellt, umso wichtiger ist es dann, sich für die Arbeit zu entscheiden, wofür das eigene Herz schlägt.
Das persönliche Engagement ist umso größer, je mehr die Studenten für die Sache Feuer gefangen haben.
Nun aber zu den Gründen, die das Ehrenamt in der Studienzeit so begehrt machen.
Grund 1: Das Ehrenamt stimmt zufrieden
Wer sich für andere einsetzt, wer sich für den guten Zweck stark macht, der tut nicht nur seinem Umfeld und seiner Umwelt etwas Gutes – nein – der bereichert sein eigenes Leben ebenso. Gerade junge Menschen suchen oft
nach der Erfüllung im Leben. Sie machen lange Reisen, hängen sich in ihrem Studium voll rein, aber es geht auch einen Tick einfacher, sein erfülltes Dasein zu erfahren. Denn es erfüllt selbst, es wärmt das Herz und stimmt zufrieden, wenn man etwas Gutes, etwas Sinnstiftendes vollbringt. Ein ganz wichtiger persönlicher Vorteil, den das Ehrenamt mit sich bringt.
Grund 2: Das Ehrenamt lässt die eigene Berufung erkennen
Oft fehlt die Motivation im Studium, oft sind die Studenten unsicher, ob sie auch das richtige Studium gewählt haben, weil ein Vorankommen nicht gegeben ist. Vielen Studenten öffnet das Ehrenamt meist die Augen. Sie lernen durch die Freiwilligenarbeit die Sozialkompetenz, die in ihnen schlummert, erst so richtig kennen. Wer seiner Berufung folgt, der wird immer mit ganzem Herzen bei der Sache sein und nicht halbherzig sein Dasein fristen.
Grund 3: Das Ehrenamt trägt zur Persönlichkeitsentwicklung bei
Im Hörsaal ist man ein Student unter vielen, beim Ehrenamt sieht das aber ganz anders aus. Die freudige Erwartung der Schützlinge oder anderen Ehrenamtlichen ist deutlich zu spüren. Neuzugänge in der Freiwilligenarbeit werden immer freundlich in der Gesellschaft aufgenommen und bilden oft den Mittelpunkt. Das wiederum verpasst dem Selbstvertrauen einen gehörigen Aufschwung. Denn die Freude und die Anerkennung lassen das eigene Selbstbewusstsein aufblühen und tragen somit zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung bei.
Grund 4: Das Ehrenamt schafft den passenden Ausgleich
Denn zwischen Hausarbeiten und Lerneinheiten warten schon Menschen auf einen, die einem wohlgesinnt sind und bei denen man sich gut aufgehoben fühlt. Wer kann das schon von sich behaupten? Da ist es dann egal, wie hoch der Zeitaufwand auch sein mag. Wird die ehrenamtliche Tätigkeit gerne verrichtet, dann spielt Zeit keine Rolle. Der passende Ausgleich steht im Vordergrund.
Grund 5: Bekanntschaften entstehen, Freundschaften werden geboren
Ist es nicht so, dass unser Leben meist nur noch in den virtuellen Bahnen abläuft. Wer sich um das passende Ehrenamt bemüht, kann das umgehend ändern. Schnell werden Kontakte geknüpft. Flüchtige Kontakte und Kontakte, die tiefer reichen. Der persönliche Austausch steht bei vielen freiwilligen Arbeiten im Vordergrund. Nicht groß verwunderlich also, dass sich daraus nette Bekanntschaften und tiefe freundschaftliche Verbindungen entwickeln.
Grund 6: Das Ehrenamt sorgt für die perfekten Soft Skills im Lebenslauf
Der Welt da draußen etwas Gutes tun und auch selbst davon profitieren, geht das? Natürlich geht das, denn das
ehrenamtliche Engagement schenkt dem Lebenslauf die persönliche Note und sollte auf jeden Fall erwähnt werden. So kann jeder künftige Arbeitgeber umgehend erkennen, dass er es mit einem Bewerber zu tun, der über viel soziale Kompetenz verfügt. Eine solche soziale Kompetenz ist gefragter denn je. In einer Gesellschaft, wo die meisten nur auf sich selbst Bedacht sind, darf das soziale Engagement in das richtige Licht gerückt und anerkannt werden.
Grund 7: Das Ehrenamt schafft ECTS-Credits
Viele Universitäten belohnen das Ehrenamt anhand der ECTS-Credits-Punkte. So kann sich der Studierende nicht nur in seiner Fachrichtung qualifizieren, sondern auch in Sachen Persönlichkeitsbildung sind Studenten, die Freiwilligenarbeit leisten, vorne dabei.