Unser Lernprozess wird zunehmend digitalisiert. Während Studierende vor rund zehn Jahren noch mit Stift und Papier im Hörsaal saßen, haben die meisten heutzutage ihren Laptop dabei. Und auch das Angebot für Online-Studiengänge nimmt zu, wo digitale Tools schon zum Alltag dazugehören. Entsprechend groß ist natürlich auch die Auswahl an Programmen und Apps, die dir das akademische Leben vereinfachen sollen. Fünf dieser Tools schauen wir uns heute einmal genauer an!
Notiz-Apps
Mittlerweile gibt es eine Reihe an Notizprogrammen auf dem Markt, doch wir haben uns für Obsidian entschieden. Anfangs mag die Lernkurve mit diesem Programm etwas schwierig sein, aber sobald man den Bogen raus hat, eröffnet Obsidian dir unendlich viele Möglichkeiten. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Möglichkeiten, Notizen und Wörter miteinander zu verlinken. So baust du dir praktisch ein
zweites Gehirn auf und kannst gleichzeitig Notizen miteinander verknüpfen. Bei einem mehrjährigen Studium ist ein solches Netzwerk aus Ideen extrem hilfreich! Alternativen sind unter anderem Evernote oder Notion, die sich auch automatisch synchronisieren lassen. Obsidian ist jedoch deutlich schneller und einfacher zu bedienen.
Bildbearbeitungsprogramme
Sicher musst du an der ein oder anderen Stelle im Studium auch mit visuellen Mitteln arbeiten. Ob für eine Präsentation oder die Gestaltung eines Posters, GIMP steht dir für jeden Anwendungszweck zur Seite. Einer der größten Vorteile von GIMP ist, dass es kostenlos zur Verfügung steht. Wer also kein Photoshop verwenden möchte, aber nach ähnlichen Funktionen sucht, der sollte sich dieses Alternativprogramm für Bildbearbeitung herunterladen. Auch für eine eigene Website über
Hostinger ist GIMP als Mittel unverzichtbar und hilft dir, deine Designideen in die Realität umzusetzen.
Übersetzer und Grammatik-Tools
Viele Studiengänge finden mittlerweile in mehreren Sprachen statt. Doch manchmal geraten auch bei dir die Englischkenntnisse aus dem Schulunterricht an ihre Grenzen. Zur Hilfe kommt
DeepL, einer der besten Übersetzer auf dem Markt! Dank künstlicher Intelligenz ist die Website sogar noch besser geworden und kann dir auch Verbesserungen für deinen Schreibstil anbieten. Das ist bei Mails oder speziellen Projekten ein hilfreiches Tool, um den richtigen Ton für verschiedene Sprachen zu finden, mit denen du dich vielleicht weniger auskennst.
Cloud-Speicher
Ein Cloud-Speicher sollte auch zu deinen grundlegenden Tools gehören, und für die meisten ist Google Drive die beste Lösung. Hier werden viele tolle Tools unter einen Hut gebracht. Alleine mit Google Docs und Tabellen kannst du deine Aufzeichnungen aus dem Studium sortieren und in der Cloud speichern. Zudem kannst du diese Unterlagen auch mit anderen teilen, an gemeinsamen Projekten arbeiten oder Dateien hochladen und freigeben. Da vermutlich jeder einen Google-Account hat, ist die Anbindung reibungslos!
Lern-Apps
Die App StudySmarter ist eine Anwendung aus dem deutschen Raum und soll vor allem auf akademischer Ebene helfen, das Leben besser zu ordnen. Gleichzeitig ist es aber auch eine Lern-App, die viele Möglichkeiten für verschiedene Fachrichtungen bietet. Du kannst beispielsweise Karteikarten mit Lerninhalten erstellen und diese dank
Spaced Repitition effektiv wiederholen. Dadurch behältst du Gelerntes besser im Kopf! Ansonsten kannst du in der App auch normale Notizen machen und diese in separaten Ordnern speichern. Einige Inhalte sind sogar schon vom StudySmarter Team vorgefertigt, du musst also nicht alles selbst aufschreiben und kannst das bereits bestehende Angebot nutzen.
Fazit
Mit den richtigen Tools an deiner Seite fällt dir das Studium deutlich einfacher! Denn wenn du digital gut organisiert bist, kannst du dich besser auf das Wesentliche konzentrieren und deine Arbeit schneller und präziser verrichten. Besonders die Bereiche für Notizen, wiederholtes Lernen und Kreativität sind bestimmte Webseiten und Programme ein Lebensretter und helfen dir dabei, deinen studentischen Alltag unter einen Hut zu bekommen.