Das Internet spielt für Studenten eine maßgebliche Rolle während des Studiums. So werden nicht nur die meisten Hausarbeiten durch eine Online-Recherche erledigt – auch der Uni-Alltag ist zunehmend digitalisiert.
Plattformen für E-Learning, Online-Meetings per Videokonferenz, Recherchearbeiten und der regelmäßige Austausch von Daten mit Professoren sowie Kommilitonen hat auch das Risiko von Hackerangriffen und Datendiebstählen deutlich erhöht. Während viele Unternehmen und Betriebe in Deutschland die Cyber-Sicherheit deutlich hochgefahren haben, gehen die meisten Privatpersonen völlig ungeschützt ins Netz. Vor allem für Studenten kann eine Cyberattacke fatale Folgen mit sich bringen. Um nicht nur wertvolle Daten vor dem Verlust zu schützen, sondern auch die klamme Studentenkasse vor den finanziellen Konsequenzen eines Hackerangriffs zu schützen, gilt es sich während des Studiums unbedingt um gewisse Basismaßnahmen für die eigene Online-Sicherheit zu kümmern.
Surfen nur über eine gesicherte und verschlüsselte Verbindung
Das Leben als Student kann mitunter ziemlich stressig sein. Dabei verbringen die meisten Studenten eine Menge Zeit zum
Schreiben von Facharbeiten und Recherchearbeiten im Internet. Um Zugang ins World Wide Web zu erhalten, nutzen viele Studierende dabei alle öffentlichen und kostenlosen WLAN-Netzwerke, die sich ihnen anbieten. Doch sind diese öffentlichen und meistens vollkommen ungesicherten Netzwerke keine gute Wahl, wenn es darum geht die Online-Sicherheit hochzuhalten. Um für eine sichere Verbindung von Notebook, PC oder Smartphone zu sorgen, empfiehlt es sich eine
VPN Verbindung zu nutzen. Durch ein sogenanntes virtuelles privates Netzwerk ist es möglich alle ausgehenden und eingehenden Verbindung zu verschlüsseln und somit für Cyberkriminelle nahezu abhörsicher zu machen.
Cyber-Sicherheit wird immer wichtiger
Das Thema IT-Sicherheit spielt für Unternehmen eine zunehmend größere Rolle. So werden
Fachkräfte aus der IT-Sicherheit händeringend gesucht. Für Studenten bietet sich demnach auch die Chance auf eine vielversprechende
Karriere im Bereich Cyber-Sicherheit. In den kommenden Jahren ist mit einer weiteren Nachfrage für Fachkräfte der digitalen Sicherheit zu rechnen, so dass diese Berufsbranche sehr beliebt ist. Jedoch sollten sich nicht nur Studenten aus dem Bereich Cyber-Sicherheit mit verschiedenen Maßnahmen des Datenschutzes im Internet auskennen, sondern auch Studenten anderer Fachbereiche. Ein gewisses
Know-how zur Online-Sicherheit wird von den meisten Unternehmen mittlerweile vorausgesetzt, so dass man sich frühzeitig mit den verschiedenen Möglichkeiten zum digitalen Datenschutz auseinandersetzen sollte. Das Internet dient demnach nicht nur zur Recherche, um eine
Hausarbeit richtig schreiben zu können, sondern bietet auch die Möglichkeit die richtigen Voraussetzung für den späteren Einstieg ins Berufsleben zu schaffen.
Soziale Netzwerke mit Vorsicht genießen
Wer zu offenherzig mit persönlichen Daten auf sozialen Netzwerken umgeht, läuft Gefahr Opfer einer Cyberattacke zu werden. Demnach gilt mit persönlichen Informationen und
Bildern auf sozialen Netzwerken behutsam umzugehen. Um Datendiebe nicht mit vertraulichen Informationen zu füttern, sollte man alle Online-Profile in sozialen Netzwerken auf 'privat' stellen, um lediglich Freunden einen Einweg in das eigene Profil zu gewähren. Auf diese Weise gelingt es seine Accounts im Social-Media-Bereich deutlich besser zu schützen und effektiv vor Datendieben im Netz zu sichern.
